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Im Rahmen eines Podiums präsentiert die Swiss Data Alliance am 13. Juni ein Whitepaper zu digitaler Souveränität, dass wichtige Erkenntnisse der letzten Jahre bündelt. Wir verstehen den Begriff in einem engen Sinn als die Fähigkeit eines Staates, die eigene Position aktiv zu gestalten und sich vor digitalen Bedrohungen zu schützen.
Christian Laux
Vizepräsident Swiss Data Alliance
Francesca Giardina
Bereich Digitalisierung + Gesellschaft, Stiftung Mercator
Roger Dubach
Stv. Leiter, Direktion für Völkerrecht EDA
Programm
16:45 Begrüssung und Vorstellung von Key Findings
17:00 Podium mit Christian Laux und Roger Dubach (Moderation: Francesca Giardina)
17:40 Diskussion und Fragen aus dem Publikum
18:15 Apéro
«Digitale Souveränität ist die Fähigkeit eines Staats, seine Zuständigkeit international zu definieren, seine inneren Angelegenheiten zu gestalten und beides zu verteidigen, auch in der digitalen Welt.»
Digitale Souveränität steht dann auf dem Spiel, wenn es um den Staat als Ganzes geht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Hackerangriff die Schweizer Pumpspeicherwerke lahmlegt. Das Whitepaper der Swiss Data Alliance argumentiert, dass digitale Souveränität eine Frage des Völkerrechts ist und nicht mit alltäglichen digitalen Themen wie Open-Source-Software oder Schweizer Cloud-Computing verwechselt werden sollte.